Reise nach Großwoltersdorf

Unsere Reise zur Partnergemeinde Großwoltersdorf vom 29.06. - 2.07.2017 Pünktlich um 6:30 Uhr brachen wir in Schöneberg zu unserer 4-tägigen Reise nach Großwoltersdorf

Pünktlich um 6:30 Uhr brachen wir in Schöneberg zu unserer 4-tägigen Reise nach Großwoltersdorf im Bus mit unserer Busfahrerin Marliese auf. Trotz des Regens erwischten wir einen trockenen Moment für unsere Frühstückspause im Freien mit Brötchen, Schinken, Käse und Kaffee. Da der Regen immer schlimmer wurde, fuhren wir ohne größere Pause und ohne Staus nach Großwoltersdorf. An der Kirche wurden wir gegen 15:30 Uhr erwartet und herzlich willkommen geheißen. Nach der Begrüßung tranken wir im abgeteilten Kirchenvorraum Kaffee und aßen selbstgebackenen, leckeren Kuchen. Nachdem wir unsere Quartiere zugeteilt und bezogen hatten, lud uns die Großwoltersdorfer Kirchengemeinde zu einem sehr guten Abendessen ein.

Unsere Reise zur Partnergemeinde Großwoltersdorf vom 29.06. - 2.07.2017 Pünktlich um 6:30 Uhr brachen wir in Schöneberg zu unserer 4-tägigen Reise nach Großwoltersdorf Am Freitag trafen wir uns alle um 10 Uhr an der Großwoltersdorfer Kirche und fuhren mit unserem Bus nach Neuruppin. Dort besuchten wir das Museum mit einer sehr informativen Führung. Wir erhielten einen Einblick in die Geschichte der Stadt, in der Theodor Fontane geboren wurde, und dass die Stadt bei einem Großbrand zu 3/4 zerstört wurde. Leider konnten wir den Tempelgarten nicht besichtigen, weil es zu viel geregnet hatte. Aus diesem Grund fiel auch der Stadtbummel aus, und wir trafen uns um 14 Uhr zur Dampferfahrt auf dem Ruppiner See. Bei Sonnenschein wäre die Fahrt natürlich schöner gewesen. Anschließend führte uns Pfarrerin Beate Wolf in die Ev. Kirche von Neuruppin und beschrieb hochinteressant die Geschichte. Auf der Rückfahrt sahen wir überwiegend gut und liebevoll restaurierte Häuser, einige neu Häuser, aber auch hin und wieder nicht bewohnbare Gebäude.

Abends trafen wir uns zur rustikalen „Rittertafel“: Fleisch, Gemüse, Obst, Brot, Bier, Wein und Wasser Es war schmackhaft und reichlich aufgetischt, und Hexen- und Mägdetrunk durften zum Schluss auch nicht fehlen. Es wurden kräftig auf die „Gesundheit“ die Becher erhoben, Immer voran unsere Sigrid!

Am Samstag fuhren wir nach Rheinsberg. Am Stadtrand ist ein Hafendorf mit Ferienhäusern, Jachthafen und Hotel neu entstanden. Durch das unbeständige Wetter haben wir uns nicht lange am Wasser aufgehalten. Beim Schloss und Park hatten wir etwas mehr Glück, und Gelegenheit spazieren zu gehen und etwas Freizeit zu gestalten.

In Zernikow  wurde bei unseren Quartieren ein Ritterfest gefeiert. Die Stände waren mittelalterlich gestaltet. Es fanden Ritterspiele statt, und es war alles auf Mittelalter hergerichtet. Es gab viel zu gucken und zu probieren.

Zum Abschluss trafen wir uns nochmals mit den Großwoltersdorfern in der Kirche. Pfarrer Matthias Wolf zeigte zwei Filme: 1. Renovierung der Kirche.  Wir konnten nur staunen, was aus der Kirche gemacht worden ist, wieviel erneuert und investiert wurde. Aber es hat sich gelohnt! Es ist  bewundernswert was eine Kirchengemeinde mit nur 600 Kirchengliedern auf die Beine stellen kann.

Der zweite Film zeigte uns das Gemeindeleben, was alles veranstaltet wird, und dadurch eine Gemeinschaft gefördert und erhalten wird. Toll! Aber wir könnten auch sehen wie schön Großwoltersdorf und Umgebung im Sonnenschein ist.!!

Es hat uns allen rundum sehr gut gefallen. Die große Mühe, die sich eine kleine Gruppe gemacht hat, um uns einige schöne und unvergessliche Tage zu schenken. Eine quirlige Sigrid, die man kennengelernt haben muss, und eine Pfarrerin, Beate Wolf, die mit Leib und Seele ihren Beruf, nein ihre Berufung, mit viel Humor, Wissen und Strenge ausübt, da sie auch Gefängnisseelsorgerin ist, wird man nicht vergessen. Also herzlichen Dank!

Am Sonntag feierten wir alle einen gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche mit einer gelungenen Predigt unseres Pfarrers Bernd Melchert. Danach wurden wir genauso herzlich verabschiedet, wie wir empfangen wurden.

Die Reise endete glücklich und ohne Zwischenfall, natürlich mit einigen Staus um 21 Uhr in Schöneberg.

Nochmals herzlichen Dank an die Kirchengemeinde Großwoltersdorf und Renate Walterschen für die Organisation der Reise.

Elisabeth Bahlo, Forstmehren